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Starker Vorrundenabschluss der 2011er Mädchen

In der Weihnachtswoche standen für die 2011er Mädchen die letzten Spiele der Vorrunde an. Zunächst kam es am Mittwoch zum jahrgangsinternen Duell zwischen der wD2 und der wD3. Die „3er“ zeigte dabei vor allem in der ersten Halbzeit eine richtig gute Leistung. In der 16. Minute gelang ihnen sogar eine 5: 4-Führung, bevor es dann mit einem 5:5 in die Halbzeitpause ging. Der Beginn des zweiten Durchgangs gehörte dann der favorisierten wD2, die plötzlich wie am Fließband traf und binnen 5 Minuten auf 12:5 davonzog, womit eine Vorentscheidung gefallen war. In der Schlussviertelstunde war der Spielverlauf dann wieder nahezu ausgeglichen, so dass man sich letztlich mit einem 14:6 trennte.

Am nächsten Tag ging es dann für die wD2 in der Kreissporthalle direkt weiter mit dem Spiel gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter, den Altjahrgang der SG TuRa Halden-Herbeck. Nach den etwas durchwachsenen Leistungen in den letzten beiden Spielen rechnete sich im Wolfslager für diese Begegnung niemand etwas aus, zumal sich das Lazarett während der Woche weiter gefüllt hatte und nur noch 9 Wölfinnen zur Verfügung standen. Diese legten aber zur Überraschung ihrer Fans einen Blitzstart hin und führten nach einer Minute bereits mit 2:0. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Hagener Vorstädterinnen erst nach 12 Minuten erstmals mit 4:3 in Führung gehen konnten. Leider musste dann auch noch eine Spielerin des Rudels mit einer Fußverletzung aufgeben, wodurch nur eine Auswechseloption zur Verfügung stand. Trotzdem gelang es den Wölfinnen vor allem durch eine beherzte Abwehrarbeit dranzubleiben, so dass es mit einem 6:6 in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang machte sich dann aber immer mehr der Kräfteverschleiß im Minikader in Form von einigen ungenauen Abschlüssen und leichte Ballverluste bemerkbar. Die Torwölfin gab ihr Bestes, konnte aber nicht verhindern, dass sich langsam ein Rückstand aufbaute. Hinzu kam, dass das Spielglück an diesem Tag eindeutig auf Seiten des Gegners war, der mindestens drei Tore unter freundlicher Mithilfe des Innenpfostens erzielte, während unser Rudel das Torgestänge gefühlt häufiger traf, als ins Tor selber. Am Ende wurde das Team nach einer guten Leistung mit einem verdienten langanhaltenden Applaus in die Weihnachtspause verabschiedet, auch wenn die Punkte durch den 12:16 Endstand an Halden-Herbeck gingen.

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