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2011er Mädchen weiter im Aufwärtstrend!

Am Sonntagmorgen standen für die 2011er Mädchen der Seidel/Heyng-Trainingsgruppe zwei Heimspiele in der Kreissporthalle an.

Zunächst traf die wD2 auf den TV Neheim, gegen den man im Hinspiel ersatzgeschwächt die bislang höchste Saisonniederlage mit 25:15 hinnehmen musste.

Beide Teams zeigten einen nervösen Beginn, so dass es bis zur 4. Minute dauerte, bevor die Wölfe mit 1:0 in Führung gehen konnten. Dies war dann aber der Startschuss für ein richtig gutes Spiel. Das Rudel baute seine Führung bis zur 11.Minute kontinuierlich auf 6:1 aus, weil anders als noch im Hinspiel die Abwehr trotz körperlicher Unterlegenheit mit viel Einsatz und hochkonzentriert nur wenig zuließ und die durch Ballgewinne erkämpften Tempogegenstöße mit mehr Übersicht und Ruhe als zuletzt genutzt werden konnten.
Mit 2 Toren vor der Halbzeitpause konnten die Neheimerinnen den Abstand aber wieder auf 8:5 verkürzen, wodurch im zweiten Durchgang noch alles offen war.

Die Gäste kamen dann auch mit neuem Schwung aus der Kabine und konnten in der 27. Minute den Anschlusstreffer zum 9:8 markieren. Die Wölfinnen blieben aber cool und zogen binnen 5 Minuten erneut auf 12:8 davon. Mit dem 14:9 zwei Minuten vor dem Ende war das Spiel dann endgültig entschieden, auch wenn die Leuchtenstädterinnen mit der Schlusssirene ihren zweiten von 4 Siebenmetern zum 14:12 Endstand verwandeln konnten.

Im nächsten Spiel traf dann die wD3 auf die Zweitvertretung der/ SG TuRa Halden-Herbeck. Auch hier war das Hinspiel relativ deutlich mit 16:3 an die Gäste gegangen.

Diesmal verlief das Spiel deutlich ausgeglichener, weil auch dieses Rudel gemeinsam gut verteidigte. Im Angriff zeigten die Wölfinnen einen mutigen Auftritt, alle Mädchen suchten den Abschluss, bei dem sie dann aber u.a. mit zwei Bällen an die Lattenunterkante etwas Pech hatten. Die Gäste konnten so bis zur Pausensirene einen 8:5 Vorsprung herausarbeiten.

Im zweiten Durchgang ließ dann etwas die Konzentration nach und die Wölfinnen leisten sich gegen die sehr offensiv deckenden Gäste einige unnötige Ballverluste, die insbesondere von der bärenstarken Hagener Torjägerin, die mehr als die Hälfte aller Treffer erzielte, mit leichten Gegentoren bestraft wurden. Das Endergebnis war dadurch mit 10:19 deutlicher als nötig. Trotzdem war auch hier die positive Entwicklung unverkennbar, beispielsweise wurde erstmals in dieser Saison zweistellig getroffen.

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