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wD2 schlägt sich wacker im Halbfinale

Für die 2011er-Mädchen der wD2 ging es am 2. Juni-Wochenende in ihrem erst zweiten D-Jugendspiel gleich zum Halbfinale des diesjährigen Sommer-Finalfour nach Hohenlimburg.

Dort warteten allerdings Altbekannte, nämlich die etwas älteren Freundinnen aus den gemeinsamen Handballbabyjahren, die 2010er-Mädels der wD1 der Wölfe.

Trotzdem gingen beiden Mannschaften von Beginn an engagiert zur Sache. Der Jungjahrgang des Rudels hatte aber wie erwartet noch einige Umstellungsprobleme mit der für sie neuen Raumdeckung. Das überfallartige Kombinationsspiel, mit der in der letzten Saison noch jeder Gegner nach Belieben beherrscht wurde, blieb nun häufiger in der sehr aufmerksamen Deckung der wD1 stecken, wodurch diese zu einigen leichten Torerfolgen durch Tempogegenstöße kam. Wenn der Deckungsverbund aber einmal stand, wurde sehr konzentriert und gut gemeinsam verteidigt, auch wenn aufgrund der körperlichen Überlegenheit des Altjahrgangs und der vergrößerten Torfläche nicht jedes Gegentor verhindert werden konnte. In der Offensive kam mit einigen Pfostentreffern auch noch Pech dazu, sodass es mit einer 11:7-Führung für die favorisierten 2010er in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang war es dann ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Die Jungwölfinnen hatten ihren anfänglichen Respekt abgelegt und konnten im Vertrauen auf ihre individuellen Fähigkeiten vermehrt erfolgreiche Zweikämpfen mit weiteren Treffern vergolden. Alle 3 Siebenmeter wurden eiskalt verwandelt, auch ein Tempogegenstoß konnte überragend von der Torwölfin entschärft werden. Der Ausgleich war mehrfach zum Greifen nahe, aber auch die wD1 hatte immer noch eine Antwort parat. Letztlich endete der zweite Durchgang wie schon im ersten D-Jugendspiel gegen Halden unentschieden, womit die wD2 erneut ihre gute Moral und Lernfähigkeit unter Beweis stellte. Die wD1 zog mit dem Beifall des ganzen Rudels mit einem 19:15-Erfolg verdient ins Endspiel ein, für das die Jungwölfinnen nun die Daumen drücken.

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