1. Männer

Souveräner Heimerfolg – Wölfe gewinnen 31:25 gegen Aufsteiger Hombruch

Die SG-Handballer hatten die Partie zu jederzeit im Griff und erzielen zum Ende einen 31:25 Erfolg. Wölfe ziehen Tempo an, sobald der Gegner auf wenige Tore herangekommen ist.

Erneut musste Wölfe-Coach Andy Palm auf der Linksaußen-Position experimentieren, da mit Jonas Schulte und Nils Flor weiterhin die etatmäßigen Außenspieler ausfallen. Aber die SG machte erneut das Beste daraus und Johannes Degenhardt machte seine Sache gut und erzielte von außen einige Treffer.

Gegen den Aufsteiger aus Dortmund lagen die Wölfe schnell in Führung. Nach dem 4:1 kamen auch die Gäste im Spiel an und hielten den Abstand erst einmal konstant. Nach 9:5 und 10:6 kam Hombruch wieder auf und verkürzte auf 11:9. Die Mendener Ballwerfer schafften es, das Tempo anzuziehen und kamen unter anderem durch vier Treffer von Tim Brand auf einen 19:14 Halbzeitvorsprung.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Bild nur wenig. Die SG kontrollierte die Partie, ging aber auch nur begrenzt in das Tempospiel. Man hielt den Gegner auf Abstand und erzielte in wichtigen Situationen die nötigen Treffer. Kurios wurde es in der 55. Spielminute. Hombruch hatte auf Manndeckung von Christian Klein umgestellt und auf der Hombrucher Trainerbank war man nicht aufmerksam genug. Denn die Gäste schickten einen achten Feldspieler auf die Platte, was postwendend mit einer 2-Minuten Zeitstrafe geahndet wurde. Diesen Vorteil nutzte die SG, um den 28:22 Vorsprung zu verwalten und die nächsten zwei Punkte im Wolfsbau einzufahren.

In der nun anstehenden Herbstpause geht es darum, die zahlreichen verletzten Spieler im Wölfe-Lager wieder an die Mannschaft heranzuführen. Im nächsten Spiel gastieren die SG-Handballer beim Drittliga-Absteiger VfL Gladbeck. Anwurf ist am Samstag, 21. Oktober um 19:30 Uhr in der Riesner Sporthalle in Gladbeck.

Nils Rehmus, Nic Preuss, Kevin Peichert, Dominik Flor (4), Tim Brand (8/4), Christian Klein (7), Luca Giacuzzo (1), Nick Surowka, Johannes Degenhardt (4), Marcel Tarlinski (5), Max Klein, Patrick Müller (2)

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