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Deutliche 31:19 Niederlage in Hombruch – Wölfinnen treten ersatzgeschwächt an

Mendener Handballerinnen spielen mit nur acht Akteurinnen im Kader, verwerfen zu viele Möglichkeiten und Hombruch nutzt Tempospiel für einfache Tore.

Der Mendener Karneval hat zugeschlagen. Zahlreiche Handballerinnen der zweiten Damen-Mannschaft standen krankheitsbedingt für die Partie gegen Westfalia Hombruch nicht zur Verfügung. Auch die acht Spielerinnen, die Dirk Kaese für die Partie zur Verfügung hatte, hatten nur eingeschränkt trainieren können, da die Hälfte in der vorangegangenen Woche nicht fit war. Einer gewünschten Verlegung hatte die Westfalia aus Hombruch leider nicht zugestimmt. So kann man nur den Hut ziehen vor den Mendener Spielerinnen, die sich für ihre Mannschaft einsetzten und in Dortmund antraten.

Im Mendener Angriffsspiel griffen die Abläufe jedoch nicht. Die Wölfinnen versuchten zwar alles, aber nach einer Viertelstunde lagen die Damen mit 9:2 zurück. Dabei ließ man beste Möglichkeiten aus und brachte auch zwei Siebenmeter nicht im gegnerischen Tor unter. Zur Halbzeit stand es 11:5. In der Abwehr wurde gut gearbeitet, aber im Angriff trauten sich die Wölfinnen zu wenig zu und nutzten ihre Größenvorteile aus dem Rückraum nicht aus.

Im zweiten Abschnitt merkte man dem Team an, dass es nur eine Spielerin zum Wechsel zur Verfügung hatte. Langsam aber sicher schwanden die Kräfte und Hombruch nutzte seine volle Auswechselbank und drückte im Angriff auf das Tempo. Mit 31:19 entschieden die abstiegsbedrohten Dortmunderinnen das Spiel für sich. Wir wünschen den krank ausgefallenen Spielerinnen eine schnelle und gute Genesung und danken den verbliebenen Spielerinnen, dass sie das Spiel trotz der schlechten Vorzeichen bestritten haben!

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